Installation
Erstinstallation
Wenn Sie die Installationsdatei heruntergeladen und entpackt haben, gehen Sie wie folgt vor:
- Ergänzen Sie den Inhalt der Datei $SUPERX_DIR/db/bin/SQL_ENV und den Inhalt der Datei SQL_ENV_costage.sam im gleichen Verzeichnis:
cat $SUPERX_DIR/db/bin/SQL_ENV_costage.sam >>$SUPERX_DIR/db/bin/SQL_ENV
Danach laden Sie die SQL_ENV neu und starten die Installation:
. $SUPERX_DIR/db/bin/SQL_ENV cd $COSTAGE_PFAD module_install.x costage .
Upgrade
Wenn Sie die Installationsdatei heruntergeladen und entpackt haben, gehen Sie wie folgt vor:
. $SUPERX_DIR/db/bin/SQL_ENV cd $COSTAGE_PFAD/upgrade costage_upgrade.x
Rohdaten aus CAMPUSonline
Zum Bereitstellen der Rohdaten aus CAMPUSonline gibt es zwei Wege:
- Export in CSV-Dateien
- Direktes Entladen über ein SuperX Entladescript (JDBC)
Beide Wege werden im folgenden beschrieben.
Export in CSV Dateien
Wenn Sie aus CAMPUSonline entladen, müssen die Views der DWH-Schnittstelle nach CSV exportiert werden. Auf der Seite http://www.superx-projekt.de/doku/costage_modul/costage_unload.html finden Sie die aktuellen Views in der Spalte "Kurztitel". Beachten Sie, dass alle Spalten in der von CAMPUSonline vorgesehenen Reihenfolge vorliegen.
Der CSV "Dialekt" muss wahrscheinlich an SuperX angepaßt werden. Dazu wird ein Script mitgeliefert, das
- Ggf. vorhandene HEADER-Zeilen entfernt
- Spalten-Trennzeichen nach dem in SuperX üblichen "Dach" ändert
- Zeilenumbrüche in langen Textfeldern maskiert mit Backslash
- Ggf. vorhandene ISO Codierung nach UTF-8 ändert
- Wenn eine Datei gar nicht existiert wird eine leere UNL-Datei engelegt, damit der eigentliche SuperX-Konnektor nicht abbricht.
- Mit dem Script können Sie relativ schnell prüfen ob die Unload Dateien zur Schnittstellenbeschreibung passen.
Das Script liegt im Verzeichnis $COSTAGE_LOAD_PFAD. Es geht davor aus dass die CSV-Dateien im Unterverzeichnis unl liegen. Der Aufruf lautet
costage_prepare_unlfiles.x <Delimiter> HEADER<optional>"
Beispiel:
costage_prepare_unlfiles.x , HEADER
Damit werden CSV Daten mit "," getrennt und Spaltenüberschriften eingelesen. Danach werden sie im UNL-Format mit den richtigen Dateinamen für SuperX gespeichert.
Wenn Sie neben der Umformatierung auch Transformationen benötigen, wird auch ein Script mitgeliefert
rohdaten/csv_unloads2unl.sql
Sie können das Script anpassen an Ihre CSVs und dann mit DOSQL ausführen.
Entladen aus CAMPUSonline
Beim Entladen aus CAMPUSonline (CO) wird Der Entladeparameter DATABASE ist bei CO ohne Belang, denn das DMBS in CO ist in der Regel Oracle. Daher müssen Sie dem Tomcat-Server in .../webapps/superx/WEB-INF/lib den JDBC-Treiber von Oracle (Dateiname z.B. ojdbc6.jar) mitgeben.
Die Konfiguration wird in den Dateien
rohdaten/COSTAGE_ENV rohdaten/db-co.properties
vorgenommen, für beide Dateien gibt es Musterdateien mit der Endung ".sam".
Details zur Konfiguration finden Sie im Kernmodul-Handbuch. Das Entladen starten Sie mit
costage_unload.x
Logmeldungen finden Sie in der Datei
costage_unload.err
Start der Laderoutine
Wenn die Rohdaten im Ordner
$SUPERX_DIR/db/module/costage/rohdaten/unl/
vorhanden sind, können Sie den Konnektro starten mit
cd $SUPERX_DIR/db/module/costage/ module_etl.x costage .
Die Logausgabe ist Superx-typisch in mehrere Abschnitte eingeteilt, Details siehe Kernmodul-Handbuch.
Weiterverarbeitung im Studierenden Modul SuperX
Wenn die Daten in COSTAGE geladen sind, können sie als Datenquelle für das Studierenden Modul in SuperX genutzt werden. Dazu gehen Sie wie folgt vor:
Setzen Sie in Ihrer SQL_ENV den Wert von SOS_LOAD_PFAD auf COSTAGE:
SOS_LOAD_PFAD=$COSTAGE_PFAD/rohdaten_sos export SOS_LOAD_PFAD
Im Unterverzeichnis "costage/rohdaten_sos" führen Sie dann das Entladescript
sos_costage_unload.x
aus. Es werden Rohdaten im Unterordner "unl" erzeugt. Diese dienen als Datenquelle für das Studierenden Modul:
cd $SOS_PFAD sos_update.x