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|Mit dem "i"-Button können Sie für jede Kennzahl die HfSW-einheitliche Definition der Kennzahl aufrufen. | |Mit dem "i"-Button können Sie für jede Kennzahl die HfSW-einheitliche Definition der Kennzahl aufrufen. | ||
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Hier z.B. der "i"-Button für die erste Kennzahl Bewerber/innen Hauptanträge: | Hier z.B. der "i"-Button für die erste Kennzahl Bewerber/innen Hauptanträge: |
Version vom 25. September 2022, 20:28 Uhr
Allgemeine Hinweise
Mit Hilfe des Super-X Managementberichts lassen sich die Kennzahlen des HfSW-Kennzahlen-systems IT-gestützt aufrufen und darstellen. Das HfSW-Kennzahlensystem besteht aus über 50 steuerungsrelevanten Kennzahlen in verschiedenen Handlungsfeldern, die von den HfSW-Hochschulen einheitlich definiert wurden und damit im HfSW-Verbund hochschulübergreifend vergleichbar sind. Die Datenbasis bildet die an den Hochschulen eingesetzte Verwaltungssoftware, z.B. Softwareprodukte der HIS e.G. In einem ersten Schritt wurden die Kennzahlen des Handlungsfelds "Studium und Lehre" in einem Managementbericht "HfSW Studium und Lehre" implementiert. Der Zugang erfolgt webbasiert über die Ihnen mitgeteilte URL.
Das HfSW-Kennzahlensystem
- Das Managementberichtswesen zum HfSW-Kennzahlensystem
- Im ersten Schritt wurde der HFSW-Bericht "Studium und Lehre" als sog. "Managementbericht" implementiert. Der Zugang wird im Browser über die Ihnen mitgeteilte Startseite ermöglicht.
Aufbau des Managementberichtswesens
Der HFSW-Bericht "Studium und Lehre" enthält Kennzahlen zu Studium und Lehre und verweist je nach Kennzahl auf Detailinformationen
- nach Jahr / Semester (Zeitreihe)
- nach Studiengang
- nach Fakultät
Für spezielle Kennzahlen sind darüber hinaus auch Detailauswertungen nach Fächergruppe, Abschlussart u.a. möglich. Alle Kennzahlen beruhen auf tagesaktuellen Datenbeständen in der Verwaltungssoftware der Hochschule. Je nach Kennzahl handelt es sich aber auch um stichtagsbezogene Daten.
Berichtsaufruf
Berichtsaufruf Hochschulleitung
Nach dem Login finden Sie ein Startmenü:
Sie können mit Klick auf "Managementübersicht" den Hauptbericht aufrufen. Rechts daneben können Sie das Semester wählen. Mit Klick auf den Start-Button kehren Sie jederzeit zu dieser Seite zurück.
Der Bericht enthält ein Set von vordefinierten Kennzahlen für den jeweils gewählten Zeitraum. Je nachdem welche Rechte Sie haben sehen die die Kennzahl
- auf Hochschulebene
- auf Fakultätsebene
- auf Studiengangebene.
Hier das Beispiel auf Hochschulebene:
Auf der linken Seite finden Sie die Fakultäten, auf die Sie das Ergebnis einschränken können. Hier eine Erläuterung der Icons:
Hier z.B. der "i"-Button für die erste Kennzahl Bewerber/innen Hauptanträge:
Im unteren Teil des Fensters finden Sie die Legende:
Spezielle Detailberichte
Drop-Out Quoten für Studiengänge
Statistisches Konzept
![]() |
Dieses Konzept stammt von der Hochschule Heilbronn bzw. dem HFSW-Projekt, und wurde federführend von Henning Rickelt erstellt |
Grundlage ist die Berechnung der Drop-Out-Quotenist wie folgt: Für jedes Fachsemester einer jeden Kohorte des Studiengangs werden die folgenden Werte für die Studierenden benötigt:
Diese lassen sich dann zu einer umfassenden Kohortenbetrachtung zusammenführen, aus der heraus die Drop-Out-Quoten ermittelt werden können. Dabei ist zu beachten, dass die ausgewiesenen Werte immer die Anfangsbestände plus die Zugänge umfassen (also SAn + Zn). Hier ein Beispielstudiengang mit der ersten Anfängerkohorte im SoSe 2009:
Wenn wir die rosa hinterlegten Zellen verfolgen, sehen wir folgenden Verlauf:
- im SoSe gab es 19 Studienanfänger_innen, und direkt einen Abbruch, d.h. einen Endbestand von 18 Studierende.
- Diese 18 Studierenden wiederum sind der Anfangsbestand im WiSe 2009/10. Auch hier gab es einen Abbruch.
- Wir springen zum SoSe 2012, dort gab es die ersten 5 erfolgreichen Abschlüsse.
- Im WiSe 2012/2013, also im 8. Fachsemester (=dem letzten Semester der Regelstudienzeit), war ein Anfangsbestand von 6 Studierenden, und 2 erfolgreiche Abschlüsse.
- Im SoSe 2013, als nach dem letzten Semester der Regelstudienzeit, verbleiben noch 4 Studierende.
- Analog werden die Kohorten des WiSe 2009/2010 etc. verfolgt.
Aus den Werten lassen sich jetzt ohne weiteres sämtliche gewünschten durchschnittlichen Drop-Out-Quoten berechnen (Ermittlung über Einzelwerte, nicht über Einzelquoten):
Für die kumulierten Werte im 1. und 2. Fachsemester hier das Rechenbeispiel:
Die kumulierten Verläufe können dann wie folgt visualisiert werden: