SuperX-Homepage

Was ist SuperX?

SuperX ist ein Data-Warehouse für Hochschulen, in dem die verschiedensten Datenquellen aus dem Hochschulbereich zusammengestellt werden, um diese Information für die Hochschulleitung und die Mitarbeiter verfügbar zu machen. Es liefert tagesaktuelle bzw. stichtagsbezogene Statistiken und Daten in verschiedenen Aggregationsstufen.

Die Ursprünge von SuperX

Ursprünglich war SuperX ein Berichtssystem für Hochschulen, das in den 90er Jahren an der Universität Karlsruhe unter der Leitung von Herbert W. Roebke entwickelt wurde (die folgende Abbildung zeigt das Startbild des alten WIN-3.x-Clients).

Startbild  des  WIN-3-Client
 

SuperX stand damals für: System zur Unterstützung von Planung und Entscheidung des Rektorats durch Information, Controlling und Simulation. Es wurde von der Projektgruppe SuperX zu einem Data-Warehouse für Hochschulen weiterentwickelt, das Informationen über WWW ausliefert und zum Wissensmanagement, zum Controlling und zur Hochschulsteuerung benutzt wird.

Da SuperX sich vor allem dann als nutzbar erwiesen hat, wenn das Berichtssystem auf die Bedürfnisse der Anwender (in der Regel Hochschulen) zugeschnitten werden kann, ist die neue SuperX-Anwendung ein Open Source-Projekt, d.h. Anwender können die Datenbank und den Client für ihre Zwecke ändern. Lizenzrechtlich basiert SuperX auf der CampusSource-Lizenz , einer Variante der GPL (http://www.campussource.de/lizenz).

Um die Installation und die Weiterentwicklung von SuperX überschaubar zu halten, hat die Projektgruppe SuperX in Duisburg Ende 2001 beschlossen, die Datenbank in Module zu zerlegen. Das vorliegende Kernmodul soll sicherstellen, dass das gesamte System selbst nach Änderung von anderen Modulen weiterhin lauffähig und übertragbar bleibt.

In der Zeit von 2004-2007 wurde SuperX in Baden-Württemberg flächendeckend eingeführt und weiterentwickelt. In 2007 wurde es im Auftrag vom Land NRW, Baden-Württemberg und HIS mit einer neuen Benutzeroberfläche ("Ajax-Client") versehen.

Der Aufbau des Data Warehouse

SuperX besteht aus einem Datenbank-Server und eigens entwickelten Clientanwendungen. Durch Übernahme- und Transformationsskripte werden Daten aus den verschiedensten Quellen, z. B. der Studierenden-Verwaltung HISSOS, im vordefinierten Rhythmus (z. B. jede Nacht) in die SuperX-Datenbank übernommen.

 

Architektur von SuperX

Das Data Warehouse ist modular aufgebaut. SuperX besteht aus einem Datenbank-Server, einem Servlet-Container (Tomcat) und mehreren eigens entwickelten Browser-Oberflächen.

 

Das "Backend" ist das eigentliche Data Warehouse mit Benutzer- und Gruppenverwaltung, Schlüsseln, Administrationswerkzeugen und Modulen.

Die Daten werden über einen java-basierten Server an die Oberflächen ausgeliefert.

Technologien

SuperX nutzt diverse OpenSource-Technologien und Standards:

BI  Technologien
 

Datenquellen für SuperX

SuperX ist modular aufgebaut und kann mit beliebigen Datenquellen gefüllt werden. Die vorbereiteten Module (teilweise in Weiterentwicklung):

Studierenden- und Prüfungsstatistik:
Speziell für Campusmanagement-Systeme entwickelte Ladescripte extrahieren relevante Daten aus dem operativen System und übernehmen die Zahlen in die SuperX-Datenbank. Das Ergebnis sind vorgerfertigte Abfragen zu Studierenden- und Prüfungsstatistiken

Kosten und Erlöse:
Im KLR-Modul werden Berichte und Abfragen aus HISCOB / HISinOne-COA über SuperX ausgeliefert.

Stellen / Personal-Statistik:
Personal- und Stellendaten aus HISSVA bzw. SVA-GX oder SAP-HR werden extrahiert und über SuperX bereitgestellt, z. B. wissenschaftliches Personal pro Institut.

Haushalts- Statistik:
Zahlen aus dem Haushaltsbereich werden im FIN Modul nach SuperX übernommen und liefern somit Auswertungen über relevante Haushaltszahlen, z. B. Drittmittelausgaben pro Institution.

Gebäude / Flächen - Statistik:
Die Flächendaten können aus HISBAU oder Conject übernommen werden und liefern Statistiken über Gebäude- und Flächennutzung, z. B. Raumausstattung.

Kennzahlen:
Das integrierte Kennzahlen-Modul. Richtig interessant wird SuperX dadurch, dass es erlaubt, Statistiken aus verschiedenen Bereichen zu kombinieren, z. B. Mittel- oder Auslastungsberechnung. Im Kennzahlenmodul werden die o.g. Datenquellen kombiniert.

Studiengänge:
Ein Produkt einer Hochschule ist der Studiengang. Mit dem GANG-Modul können Sie Studiengänge komfortabel verwalten, z.B. Angaben zum Beginn/Ende, Zuordnung zu externen Systematiken, Akkreditierungsdaten, Lehrverflechtung, Evaluation.

Studienerfolg:
In der Presse liest man immer wieder von Erfolg oder Misserfolg der Umstellung auf Bachelor / Masterstudiengänge. Mit dem Erfolg-Modul können Sie an Ihrer Hochschule überprüfen, wie erfolgreich Ihre Studierenden sind und waren.

Bewerbung und Zulassung:
Was wird aus unseren Bewerber/innen, wenn sie zugelassen wurden: Statistiken über Annahme, Einschreibung und Studienerfolg.

Managementmodul:
Im Managementmodul werden frei konfigurierbare Kennzahlen in einer übersichtlichen Oberfläche angezeigt, inkl. Drill-Down auf Hochschuleinheiten und Zeitreihen.

Alle Abfragen und Tabellen der Module können für die eigenen Bedürfnisse angepasst werden, und es können auch ganz neue Module einrichtet werden.

Nutzerverwaltung in SuperX

SuperX verfügt über eine eigene Nutzerverwaltung und ermöglicht es, einzelnen Benutzern oder Gruppen Leserechte für spezielle Themen (z. B. "Studierende") und, parallel dazu, zu speziellen Unter-Institutionen zu geben (z. B. Fakultät 1, Fach Erziehungswissenschaft).

Themenbereiche sind "Sachgebiete", und Institutionen sind jeweils organisatorische Einrichtungen.

Durch diese Zuordnung können flexible Rechtevergaben ermöglicht werden, z. B. der Dekan der Fakultät xy darf nur die Haushalts- und Flächendaten seiner Fakultät sehen, nicht aber das gesamte Sachgebiet "Kennzahlen" oder andere Fakultäten.

Die Rechtevergabe ist eine unabdingbare Voraussetzung für den Echtbetrieb des Systems auf dem Campus.

SuperX und Datenschutz

Zum Thema Datenschutz in SuperX haben wir eine eigene Website erstellt. Dort erhalten Sie einen Überblick über die Themen: Datensparsamkeit, Datensicherheit, Transparenz und eine Checkliste für Sicherheitsmaßnahmen.http://www.superx-projekt.de/doku/kern_modul/datenschutz/main.htm

Frontends für SuperX

Startseite von SuperX

SuperX verfügt über unterschiedliche Benutzeroberflächen, hier "Frontends" genannt.

Hier ein paar Screenshots. Melden Sie sich auf der Startseite wie folgt an (Klicken Sie jeweils auf die Grafik, um sie zu vergrößern, und jeweils auf "Nächste", um weiter zu gelangen):

Geben Sie zunächst die Kennung und Passwort ein (im Beispiel die Kennung admin).

Login
 

Sie gelangen zur Hauptseite mit den Links zu den Bedienoberflächen.

Hauptseite  mit  den  Links  zu  den  Bedienoberflächen
 

Die Standardberichte

Die Funktionsweise der Oberfläche ist ausführlich in dem Benutzerhandbuch beschrieben. Für einen ersten Eindruck haben wir im folgenden eine Reihe Bildschirmabdrücke vorbereitet:Sie gelangen in ein Menü mit allen Abfragen in der SuperX-Umgebung. Wählen Sie hier eine Abfrage, z. B. Bewerbungsprozess nach Fach/Studiengang:

Standardberichte
 

Die Maske

Sie sehen nun einige Auswahlfelder. Wählen Sie hier z. B. ein Fach und das Semester aus.

Maske
 

Die erste Ergebnistabelle

Die Ergebnistabelle zeigt die Bewerber nach Fach und Studiengang an. Oben auf der Seite befindet sich ein Button zum Export in ein Diagramm.

Bewerber  nach  Fach  und  Studiengang
 

Die Ausgabe als Diagramm

Die Grafik zeigt die Bewerbungen nach Bewerbung, Zulassung, Annahme und Einschreibung.

Grafik
 

Kreuztabellen

Sie können nach Installation vom Modul "XCube" im Menü "Kreuztabellen" einen Datenwürfel wählen, z.B. "Studierende Xcube"

Das Modul Xcube erwartet auf der Suchmaske neben den üblichen Suchfunktionen die Auswahl der "Ansicht in Ergebniszeilen" und die der "Ansicht in Ergebnisspalten".

700px

Die Suchmaske im Modul Xcube enthält aktuell folgende neue Auswahlmöglichkeiten:

Je nach Einstiegspunkt (Abschlussprüfungen Xcube, Primärkosten Xcube oder Studierende Xcube) stehen hier fachlich unterschiedliche Daten für die Spalten- oder Zeilendefinition zur Verfügung.

Wir schicken die Suchmaske über den Button "Abschicken" ab und erhalten folgende Kreuztabelle als Ergebnis:

700px

Diese Kreuztabelle zeigt nun auf:

Wie üblich, werden die Suchparameter im oberen Bereich dargestellt.

Zusätzlich ermöglicht das Modul Xcube auch die direkte Visualisierung unterschiedlicher Größenordnungen innerhalb der einzelnen Spalten über die Funktion der Spaltenvisualisierung. So lassen sich Unterschiede in der Verteilung der einzelnen Werte direkt in der Kreuztabelle darstellen und helfen bei einer ersten Sicht auf unterschiedliche Größenordnungen innerhalb der Verteilung.

Unser Beispiel von eben sähe dann so aus:

400px

Weitere Tipps erhalten Sie im Nutzungshandbuch.

Managementmodul

Das Managementmodul bietet vordefinierte Kennzahlen in einer übersichtlichen Listenansicht:

vordefinierte  Kennzahlen  in  einer  übersichtlichen  Listenansicht
 

Jeweils mit Drill Down auf Zeiträume und Unter-Institutionen:

Drill  Down  auf  Zeiträume  und  Unter-Institutionen
 

SuperX neue Designs

Mit SuperX im Jahr 2024 wird die Oberfläche von SuperX modernisiert:

Startseite und Menü

Masken und Dialoge:

Tabelle:

Tabelle (weiteres):

Warum SuperX?

Argumente für SuperX

Mit einem Data Warehouse erhalten Sie einen neuen Zugang zu Ihren Daten: Aus den verschiedensten Systemen werden Daten zusammengetragen, aggregiert und verdichtet, um sie unter einer einheitlichen Oberfläche zur Verfügung zu stellen. Dies hat mehrere Vorteile:

Gute Gründe für eine Data Warehouse-Anwendung. Aber let's face it: sie sind recht aufwändig zu implementieren, und meist auch nicht billig. Meist fehlen Schnittstellen zu den Basissystemen und vorkonfigurierte Berichtsfunktionen. SuperX als OpenSource-Produkt ist kostenlos und wird von den Hochschulen teilweise selbst weiterentwickelt, und bietet beides.Die Statistiken in SuperX sind darüber hinaus quelloffen, d.h. Sie können bei jedem Bericht nachvollziehen, wie die Zahlen berechnet wurden. Nach dem Motto: Traue keiner Statistik, deren Quellcode Du nicht sehen kannst...

Datenkonsistenz

Der Datenbestand im Data-Warehouse (DWH) wird (im Regelbetrieb) nächtlich ausgetauscht oder ergänzt. Damit die Konsistenz der Datenbank gesichert ist, gibt es folgende Maßnahmen:

Stimmen zu SuperX

200px Money. Money. Money. Schnelle Hilfe für die Uni Regensburg.

Zur Ablösung des Finanz-Info-Systems der Uni Regensburg hat Herr Georg Loibl aus der Uni-Verwaltung das folgende Resümee:

An der Universität Regensburg mit über 20.000 Studierenden wurde das bisherige Informationssystem im Finanzbereich, das seit 1997 einen Dienst tat, nach SuperX/Hisinone-BI migriert. Durch die effiziente Arbeit von Memtext konnte das Projekt schnell und erfolgreich in den Produktivbetrieb gestellt werden. Die mehrstufigen Berichte decken den gesamten Informationsbedarf von Kostenstellenleitungen und Haushalt im Bereich Finanzen ab.

200px Rechnungsdokumente via SuperX/HISinOne-BI abrufen.

... so lautete das Ziel eines Gemeinschaftsprojektes, das zwei Universitäten aus Baden-Württemberg zusammen mit Memtext umgesetzt und erfolgreich in den Produktivbetrieb überführt haben. "Wir bekommen von allen Seiten durchweg positive Rückmeldung und Lob", so resümiert Herr N. Schmitt vom Business Intelligence Competence Center an der Albert-Ludwig-Universität Freiburg.

Das Verfahren erläutert er wie folgt: Der Abruf von Kontoständen und Buchungsinformationen über SuperX ist gängige Praxis. Was aber, wenn die Detailtiefe in den Buchungsberichten nicht ausreicht und ein Blick in die Rechnung geworfen werden muss? Wie kommt man an die Rechnung überhaupt einfach ran, wenn diese zentral bei der Finanzbuchhaltung eingehen? In einem gemeinsamen Projekt haben sich die Universitäten Freiburg und Mannheim mit der Unterstützung von MemText dieser Fragestellung angenommen und eine neue anwenderfreundliche Lösung entwickelt: Rechnungen und weitere Rechnungsdokumente werden direkt im SuperX-Buchungsbericht verlinkt und können mit nur einem Klick abgerufen werden. Möglich ist dies durch die Anbindung an ein Datenmanagementsystem (Open Text Archive) in dem digitalisierte Rechnungen (X-Rechnungen, PDF-Rechnungen, eingescannte Rechnungen – Eingang und Verarbeitung der Rechnungsdokumente über SAP-VIM) und weitere Dokumente (Anhänge, E-Mails, usw.) archiviert werden. Rechnungsdokumente werden dabei nicht nach SuperX transferiert, sondern bei Bedarf durch die/den SuperX-Nutzer_in ad hoc aus dem Datenmanagementsystem angefragt. Zentral dabei ist die Dokumenten-ID, die im nächtlichen Datentransfer zwischen SAP und SuperX enthalten ist und mit den einzelnen Buchungen verknüpft ist. Der Dokumentenabruf erfolgt über eine URL-Schnittstelle – durch secKey-Verfahren gesichert.

Die Module

300px SuperX-Modulvielfalt

SuperX besteht aus einer Reihe von Modulen:

Jedes SuperX-Modul verfügt über eine eigene Modul-Homepage mit ausführlicher Modulbeschreibung. Dort finden Sie:

Die direkten LInks zu den relevanten Seiten eines jeden Moduls finden Sie in der Tabelle des jeweiligen Unterkapitels. Mit Klick auf das Link-Symbol 20px in der betreffenden Zelle gelangen Sie rasch zu den modulspezifischen Artikeln.

Wir danken den Auftraggebern bzw. Förderern dieser Entwicklungen.

Alle Module stehen unter der CampusSource Lizenz, d.h. sie sind kostenfrei: http://www.campussource.de/lizenz/

SuperX-Module: Campus-Management

Diese SuperX-Modulgruppe eignet sich für das akademische Controlling vom Bewerber bis zum Absolventen. Sie bietet Einblicke in und ermöglicht Erkenntnisse aus dem Campusbereich.

Mit Studienplatzauslastung, Schwundquoten, den Studienerfolgen einzelner Studierender, betrachteter Kohorten oder Lehreinheiten lassen sich u.a. Rückschlüsse auf die Güte des Ressourceneinsatze und die Qualität der Lehre ziehen. Die Unterstützung von Benchmarkingmodellen und Akkreditierungsvorhaben rundet die Leistungsvielseitigkeit dieser SuperX-Modulgruppe ab.

ModulNutzenMoviesHandbücherInstallationVersionen

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Bewerbungen, Zulassungen

Auswertungen über Bewerbungen, Zulassungen, Annahmen und Einschreibungen als

  • Statistiken zum jeweils aktuellen Semester und Zeitreihen-Auswertungen sowie
  • Daten zur jeweils aktuellen Studienplatzauslastung.




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Studierende, Prüfungen

Auswertungen über Studierende, Einschreiber*innen, Absolvent*innen und Einzelprüfungen als

  • Statistiken zum jeweils aktuellen Semester und Zeitreihen-Auswertungen sowie
  • Einzelprüfungsdaten für Mitarbeiter, Prozessverantwortliche (z.B. Prüfern), Leitungspersonen.




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Studienerfolg

Auswertungen von Studienverläufen und Studienerfolgen mit

  • Berechnung von Erfolgs- bzw. Drop-Out-Quoten auf Basis fallbezogener Studienverläufe mit Aggregationsoption auf Fächer, Fachbereiche oder Fächergruppen.
  • Bachelor-Master Übergang

Unterstützung der Programmakkreditierung auf Basis spezieller Vorgaben des Akkreditierungsrates mit Anpassung auf aktuelle Anforderungen:









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COStage (CampusOnline, TU Graz)

Datenschnittstelle zum System CampusOnline (TU Graz) und Auswertungen über Bewerbungen, Studierende und Absolventen.




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Studiengänge

Studiengangsverwaltung mit Datenerfassung und Auswertungen für

  • Akkreditierung, Benchmarking, Marketing und Controlling.

Erstellung der ECTS-Landesstatistik NRW

  • mit Import-, Pflege- und Auswertung der Lehrverflechtung.




SuperX-Module: Ressourcen-Management

Diese SuperX-Modulgruppe eignet sich für das Ressourcencontrolling. Sie bietet Einblicke in und ermöglicht Erkenntnisse aus dem Ressourcenbereich.

Ausgehend von Finanzen, Personal, Stellen, Flächen und Räumen liefern die Module differenzierte Informationen über Einsatz und -verbrauch der jeweiligen Ressourcen bis hin zu Kostenbetrachtungen für Lehre, Forschung und Dienstleistungen.

ModulNutzenHandbücherInstallationVersionen

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Personal, Stellen

Auswertungen über Personal, Stellen und Stellenbesetzung mit Daten aus HISSVA oder SAP-HR als

  • hochschulinterne Statistiken für beliebige Zeitpunkte oder Zeiträume oder
  • Detaildaten zu Personal und Stellenbesetzung.

Die amtliche Personalstatistik kann eingelesen und über das SuperX-Modul Managementkennzahlen ausgewertet werden.

Das Modul eignet sich für Fach- und Führungsebenen.




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Finanzen (kam., kfm.)

Auswertungen über Finanzrechnung, Drittmittel und Budget. Je nach Art des betriebenen hochschulischen Rechnungswesens in der Logik von Kameralistik, erweiterter Kameralistik oder kaufmännischer Finanzbuchhaltung als:

  • Kontendarstellungen oder
  • Buchungsübersichten des hoheitlichen und des Drittmittelberiches.

Das Modul eignet sich für Fach- und Führungsebenen.

Für den dezentralen Einsatz bieten wir zur optionalen Nutzung ein ergänzendes Haushaltsinfo-System an.




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GXStage. Finanzen (kam.)

Auswertungen von Finanzdaten aus einem SAP-System (Schwerpunkt Haushalt) mit

  • Drill-Down-Logik von aggregierten Gesamtzahlen bis zu feingliedrigen Übersichten nach Finanzpositionen bzw. Einzelbuchungen,
  • Zeitreihendarstellungen für Haushaltsprogramme sowie
  • integrierter Labeltechnik zur hochschulspezifischen Anpassung von Begriffen (z.B. "PSP-Elemente" lt. Controlling statt "Haushaltsprogramme" lt. Haushalt).


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Kostenrechnung

Durchführung der Kostenverteilrechnung und Auswertungen über

  • Kostenstellen, Kostenarten und Kostenträger als
  • Berichte mit KLR-relevanten Angaben zu Personal, Studierenden, Flächen.



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Inventar

Übernahme von Stammdaten und Anlagenspiegel aus HISFSV-IVS/ABU mit Ausgabe der aufbereiteten Daten als

  • Anlagespiegel nach Kostenart oder
  • Inventarliste.

Für die Inventarliste kann mit gesonderten Berechtigungen und hochschulspezifischen Einstellungen gesteuert werden,

  • welche Räume und Raumnutzer ein User sehen darf und
  • welche Detailinformationen aus der Inventarliste dargestellt werden sollen.



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Flächen, Räume

Auswertungen über genutze Flächen mit Bezug zu

  • Räumen, Gebäuden, Institutionen/Kostenstellen, Flächenarten (Haupt-, Nebennutz-, Verkehrsflächen gem. DIN277) und

Nutzungskategorien (wie Büro, Labor-, Seminarraum u.a.) als

  • Status-Quo-Darstellungen oder Zeitreihenanalysen.



SuperX-Module: Campus-Ressourcen-Übergreifend

Diese SuperX-Modulgruppe ergänzt die obigen Fachmodule mit modulübergreifenden Auswertungen, wobei sie ihre Daten je nach Bedarf und Konfiguration aus den betreffenden SuperX-Fachmodulen bezieht.

Die mächtige "Wissensbasis" unterstützt als praktisches Nachschlagewerk mit gesammeltem "Know how" und "How to".

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Managementkennzahlen

Daten aus den SuperX-Fachmodulen

  • werden in hochschulspezifische campus- und ressourcenübergreifende Kennzahlensets übernommen.
  • Sie können in Kennzahlen-Portale integriert und intuitiv navigierbar angeboten werden.

Das SuperX-Modul ist aus Beispielanwendungen und -Kennzahlensets von Hochschulen entstanden.




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Landeskennzahlen

Daten aus den SuperX-Fachmodulen Kostenrechnung, Studierende-Prüfungen, Finanzen, Inventar, Personal-Stellen

  • werden zu landesspezifischen Datenextrakten verdichtet und gespeichert.
  • In der Folge können daraus Kennzahlen und Berichte gem. landesspezifischer Regeln ermittelt und dargestellt sowie
  • termingerecht als Datenstrom in ein Landesberichtssystem überführt werden.

Das SuperX-Modul kann hochschulintern und in Kombination mit dem Modul KENNX auch hochschulübergreifend eingesetzt werden.











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Wissensbasis

Die Wissensbasis ist ein punktgenauer Wegweiser in die Dokumentation und liefert gezielte Antworten auf beliebige Fragen. Seine Leistungsstärke resultiert aus folgenden Features:

  • Wissen wird in Artikel zerlegt und dann wieder verknüpft über beliebe Relationen (z.B. Frage-Antwort, verwandter Artikel etc)
  • Einfacher Abfruf von Fragen und Antworten
  • Beliebige Zuordnung von Fragen zu Antworten, d.h. eine Antwort kann mehrere Fragen gleichzeitig betreffen, und umgekehrt
  • Interaktive Bedienung nach Recommender-Prinzip: Antworten, die häufig aufgerufen und positiv bewertet werden, erhalten höheren Rangplatz
  • DHTML-Oberfläche für einen FAQ
  • Deep Links und Rechtemanagement für Antworten und Artikel möglich
  • Layoutanpassungen möglich

Zugang:

SuperX-Module: Technologie und Qualitätssicherung

Die SuperX-Module dieser Gruppe erweitern die obigen Module auf der Basis modernster Technologie.

Sie geben Auskunft über die technische Qualität von SuperX und sichern die hohe Qualität der SuperX-Auswertungen.

Das SuperX-"Kernmodul" ist der Kern von SuperX. Ohne das Kernmodul kann kein anderes Modul installiert werden.

Das "ETL-Modul" dient zur komfortablen Gestaltung und Bedienung von Laderoutinen im Browser oder per Kommandozeile.

Mit den SuperX-Modulen "Xcube", "VIZ" und dem "Berichtsassistent"en können Sie Ihre Daten dialoggestützt intuitiv in Form bringen.

ModulNutzenMoviesWissenswertHandbücherInstallationVersionen

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Kernmodul

Bildet den Aufsatzpunkt für alle anderen SuperX-Module und umfasst:

  • Basisfunktionalität zum Laden von Daten aus operativen Vorsystemen,
  • Basisfunktionalität für Auswertungen im Bereich der Hochschulstatistik,
  • interne Benutzerverwaltung,
  • Installationsdateien u.a. für Datenbankserver und Tomcat-Applikationsserver,
  • diverse nützliche Scripte.




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ETL-Modul

Sie entwickeln eigene SuperX-Masken und -Funktionalitäten (Sichten etc.) und wünschen sich,

  • die Quellcodes in einem "menschenlesbaren" Format zu speichern und zu versionieren oder
  • die Quellcodes von einer Säule (z.B. Entwicklungssäule) zu einer anderen "Säule" (z.B. Produktivsystem) zu transferieren?

Dabei unterstützt Sie das ETL-Modul.





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Kreuztabellen

Ermöglicht die kinderleichte Erzeugung von Kreuztabellen.

Legen Sie fest, welche Daten in den Spalten und welche in den Zeilen der gewünschten Ergebnistabelle ausgegeben werden sollen.

Hinweis 06.23:

Das Modul steht als Beta-Version zum Test zur Verfügung.




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Visualisierungen

Unterstützt die blitzschnelle Umwandlung von Ergebnistabellen in optisch ansprechende Grafiken. Diagramme statt Zahlenkolonnen. Intuitiv erkennbare Kernaussagen.

Ausgewählte Beispiele, Tipps und Anleitungen in Nutzungsleitfaden und Videotutorials helfen Ihnen, rasch zur routinierten Anwendung des Visualisierungsassistenten zu gelangen.








Hinweis 06.23:

Das Modul steht als Beta-Version zum Test zur Verfügung.

Treffen 06.23:

Erzeugung und Anwendung von Visualisierungen"




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Berichtsassistent

Dient als browserbasierter Assistent zur Generierung von formatierten Berichten auf Basis der SuperX-Standardberichte.










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SuperX-Qualitätssicherung

Hier geht es nicht um Qualitätssicherung der Lehre oder verwandte Hochschulaktivitäten!

Hier geht es um Auswertungen zur Qualitätssicherung von SuperX für Hochschulen, und zwar:

  • Absicherung von Laderoutinen und
  • statistischen Auswertungen.




Download, Kontakt und Forum

Sie erreichen uns über die Kontakt-Seite.

Wir hoffen, dass damit die Kommunikation zwischen allen Interessierten vereinfacht wird und Sie die Möglichkeit zur Mitgestaltung von SuperX nutzen.

Außerdem sind wir natürlich persönlich per email zu erreichen.

Downloadbereich

Unter der Adresse http://download.superx-projekt.de erhalten Sie eine Reihe von Dateien, die Sie von uns beziehen können. SuperX selbst ist Open-Source und kostenlos. Wir bieten die Software selbst sowie Patches und Demo-Materialien an. Da die Software modular aufgebaut ist, gibt es viele verschiedene Module, d.h. Downloads, für das jeweilige Zielsystem

SuperX ist Mitglied der Initiative CampusSource.

Da SuperX zu 100% unter einer OpenSource Lizenz steht, ist der Quellcode frei verfügbar:

Demo-Appliance

Download und Import in VirtualBox

Sie finden im Download-Bereich auch eine Demo-Appliance für VirtualBox. Geben sie als Suchbegriff das Wort "Demo" ein, dann können Sie die Datei herunterladen. Erstellt wurde das Image mit VirtualBox 6.1, wir empfehlen daher diese Version oder höher.

Wenn Sie VirtualBox starten, gehen Sie in das Menü Datei -> Appliance importieren, und geben dort die (entpackte) OVA-Datei an.

Wenn Sie das System dann starten, erhalten Sie ein System mit folgenden Eigenschaften:

Bereitstellung der Appliance im Netzwerk

Wenn Sie SuperX als Appliance im lokalen Netz bereitstellen wollen, müssen Sie in der Verwaltung der virtuellen Maschinen

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Sie können nach dem Start die Netzwerkadresse der VM erfahren, indem Sie unten rechts auf das Netzwerk-Symbol klicken.

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Bei "Verbindungsinformationen" erhalten Sie die IP-Nr.:

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Diese Adresse können Sie dann im Browser aufrufen, mit http://ihre_ip_adresse:8080/superx/

Dieses Vorgehen ist nur für Demozwecke geeignet, weil der Zugang nicht SSL-verschlüsselt ist. Außerdem sind Standardpassworte vergeben. Hinweise zur Absicherung finden Sie im Kernmodul Administrationshandbuch.

Zum SuperX-Projekt

Ursprünglich in Karlsruhe entwickelt, wurde SuperX in der Zeit vom 1.4.2001-30.3.2003 an der Universität Duisburg-Essen weiterentwickelt. SuperX wird lizenzrechtlich vertrieben über CampusSource NRW und ist gleichzeitig ein Kooperationsprojekt mit der HIS e.G. Heute wird es von MemText organisatorisch betreut und gepflegt.

Aktuelles


Ab sofort finden Sie die

in unserem Memtext-Journal.

Geschichte von SuperX

Von 1994 bis heute

1994

Unix-Anwendung

1995-2000

Windows Anwendung

2001

SuperX als Java Applet (Rainer Behr, Uni Karlsruhe, Memtext)

1.4.2001-31.3.2003

SuperX Projekt Uni Duisburg und Lenkungsgruppe NRW

2003

Modularisierung von SuperX (Kernmodul, SOS Modul etc.)

2003

SuperX goes Postgres

2001-2003

OLAP Prototyp mit MIS Alea (Diplomarbeit Silke Heimlicher)

2004

XML-Frontend

2004

Joolap Release

2004

HTML- und WAP Client (Praktikumsarbeit Thomas Levermann)

2005

SuperX Baden-Württemberg Landesprojekt: Module SOS, FIN, SVA, COB, KENN

2007

Ajax Client (Projekt mit IuK NRW)

2007

GANG Modul erstellt

2009

HISinOne 2.0 Release

2011

Kernmodul 4.1 mit JasperReports

2014

Modul Managementübersicht (Projekt mit HFT Stuttgart, Vorläufer waren sog. "Dekansberichte" UDE)

2017

Kernmodul 4.7 mit Saiku und Portaloberfläche

2023

Kernmodul 5.0 mit modernisiertem Unterbau und der Grundlage für viele neue Module (z.B. xCube, RPTA, VIZ, ETL)

Das SuperX-Projekt in Duisburg 2001-2003

Das Berichtssystem SuperX wurde im Rahmen eines vom MSWF NRW geförderten Projektes in der Zeit vom 1.4.2001-30.3.2003 weiterentwickelt zu einem WWW-fähigen Data-Warehouse für Hochschulen mit mehreren Frontends. Für das Projekt gab es eine eigene Projekthomepage. Folgende Hochschulen und Einrichtungen waren daran beteiligt:

Aktuelle Anwender

SuperX läuft unseres Wissens nach derzeit an folgenden Hochschulen bzw. hochschulnahen Einrichtungen, wobei die Zahl der Anwender weiterhin wächst.

Baden-Württemberg

Nordrhein-Westfalen

Rheinland-Pfalz

Schleswig-Holstein

Thüringen

Darüber hinaus läuft SuperX auch als Teil der HISinOne-Business Intelligence.

Aktuelle Betreuung durch MemText

Seit dem 1.4.2003 wird SuperX durch Support- und Schulungsgebühren von MemText fortgeführt. Im Sinne eine klassischen Open-Source-Projekts ist es bei SuperX möglich, dass interessierte Anwendern mit ihren spezifischen Wünschen auch selbst zur Weiterentwicklung beitragen.Folgende Leistungen werden kostenfrei weitergeführt:

Betrieb einer Projekt-Website mit

Weitere Beratung und Service werden kostenpflichtig angeboten. Die Einnahmen werden zur Weiterentwicklung genutzt und kommen damit allen Hochschulen zugute. Erfolgreiche Kombinationen aus Open-Source-Projekten mit kostenpflichtigem Support sind hier das Vorbild: SuSE Linux, MySQL, PostgreSQL. Durch kontinuierlichen, wirtschaftlich ausgerichteten Support wird das Produkt auf einem soliden Boden stehen und konkurrenzfähig bleiben - es ergibt sich eine langfristige Planungssicherheit.

SuperX in NRW

In NRW findet 1x jährlich das SuperX Anwender_innentreffen statt, das nächste ist terminiert auf den 27.10.2022. Details zu der Veranstaltungen folgen.

Hier die Links zu den letzten Veranstaltungen:

Für Hochschulen in NRW gibt es einen eigenen Mailverteiler:

Hier können Sie sich an- oder abmelden.

Dokumentation

Hier ein paar Links zu weiterführenden Informationen:

Mitmachen bei der Entwicklung

SuperX ist von Hochschulen mitentwickelt worden, das soll auch so bleiben und ausgebaut werden. Interessierte können sich auf der Übersichtsseite zu Entwicklungsleitfäden orientieren.

Kontakt

Mailadressen zu SuperX

Ihre Ansprechpartner im Kernteam: Daniel Quathamer und Meikel Bisping.

Dr. Daniel Quathamer

Zu  den  Birken  49
47269  Duisburg

Meikel Bisping

Gitschiner  Str  96
47053  Duisburg

Imo John

Beachten Sie auch unser WWW-Impressum

Implementierung von SuperX

SuperX ist modular aufgebaut und kann je nach Interessen und vorhandenen Daten der Anwender eingerichtet werden. Beispielsweise können Sie nur mit KLR-Abfragen oder Studierendenzahlen beginnen und SuperX später bei Bedarf um andere Bereiche wie Personal/Stellen, Kennzahlen oder Gebäude / Fächen erweitern. Auch die Hardware kann je nach Bedürfnissen gestaltet werden. Die folgenden Webseiten informieren über allgemeine Installationsschritte und Voraussetzungen. Eine detaillierte, eher technisch orientierte Installationsanleitung finden Sie im Administrationshandbuch.

Allgemeine Voraussetzungen

Um eine effiziente Einführung zu gewährleisten, müssen hochschulseitig bestimmte organisatorische Voraussetzungen unbedingt erfüllt sein, bevor das System SuperX an Ihrer Hochschule implementiert werden kann (die folgenden Ausführungen gelten nicht für das Leasing-Angebot, das gesondert beschrieben wird).Bitte beauftragen Sie für folgende Aufgaben einen oder mehrere Hochschulmitarbeiter/innen mit entsprechendem fachlichen Wissen. Diese/r soll während der Implementierungsphase verfügbar sein und folgende Anforderungen erfüllen:

Erforderliche Hardware

Generell empfehlen wir Server mit Linux auf PC-Architektur; dies ist kostengünstig und unserer Ansicht nach zukunftsträchtig.Wie die Abbildung zur Rechner-Architektur zeigt, besteht SuperX aus drei Komponenten (3-tier-Anwendung):

Je nach Bedarf ist auch ein Webserver nötig.Im Minimalbetrieb ist das gesamte SuperX-System auf einem Desktop-PC installierbar, z.B. auf einem Linux-PC dies reicht für den Testbetrieb im Intranet mit wenigen Usern vollkommen aus.

Hardware für Testsystem

Für den Einsatz im Echtbetrieb gibt es unterschiedliche Empfehlungen, siehe unten. Generell gilt natürlich immer die Devise: je leistungsfähiger die Server-Hardware, desto besser.

Unabhängig vom Produktivsystem empfehlen wir, parallel ein Testsystem aufzusetzen, um damit Laderoutinen, neue Module und Berichtsentwicklungen testen zu können.

Datenbankserver

Wir empfehlen die Hochleistungsserver aus den aktuellen Produktpaletten von HP, Dell oder vergleichbaren Herstellern, die Firmen Canonical, Redhat bzw. Novell zertifizieren auch Hardware für Linux.. Für den produktiven Einsatz empfehlen wir einen Mittelklasse-Server mit dem Betriebssystem Linux. SuperX benötigt an einer größeren Hochschule (>10.000 Studierende, viele HIS-Systeme) erfahrungsgemäß 2-10 GB Platz für den DB-Server. Eine Beispielkonfiguration:DB-Server

Unter Postgres sollte für den Datenbankserver mindestens 700 MB RAM reserviert sein.

Applikationsserver

Der Applikationsserver benötigt wenig Plattenplatz, aber eine leistungsfähige CPU und viel RAM. Wenn viele Nutzer darauf zugreifen, empfiehlt sich eine etwas leistungsfähigere Architektur, ggf. sogar der Betrieb von zwei Applikationsservern im software-basierten Lastausgleich ("load balancing" via Tomcat).Eine Beispielkonfiguration:Applikationsserver

Generell gilt natürlich die Devise: So viel CPU-Taktfrequenz und RAM wie Sie sich leisten können.

Webserver

Beim hochschul- oder weltweitem Zugang sollte aus Sicherheits- und Performancegründen ein Webserver vor den Applikationsserver geschaltet werden, der in der DMZ steht. Seine Aufgabe ist nur die Auslieferung der statischen Webseiten und Medien, sowie die Verschlüsselung der Verbindung. Die Hardwarevoraussetzungen sind hier zumindest für den Betrieb vom DWH vernachlässigbar, meist wird an Hochschulen ein bereits vorhandener Webserver genutzt, der ohnehin die erforderlichen Ressourcen bietet.

Erforderliche Software

Wir empfehlen generell 686-Architektur mit Linux als Betriebssystem, da dies relativ kostengünstig ist und immer weitere Verbreitung findet. Aktuelle und zukünftige Versionen von SuperX nutzen Java 11 und bash-2.x-Scripte, beides läuft sicher unter Linux.Die SuperX-Datenbank läuft auf Windows- und Linux-Rechern.

Kommerzieller Service für SuperX

Ein OpenSource-System ist nur dann überlebensfähig, wenn privatwirtschaftliche Firmen oder öffentliche Träger kontinuierlichen Service anbieten - man denke nur an Linux, OpenOffice oder PostgreSQL. Auch SuperX folgt diesem Modell, und wir bieten die folgenden Leistungen an:

Unser Service reicht von Schulung und Support bis zur kompletten Leasing-Lösung über einen MemText-Server. Durch ein spezielles SuperX-Leasing-Paket kann die Installation sogar ganz im Sinne des Application Service Providing auf MemText übertragen werden- Sie können SuperX also komplett extern betreuen lassen.

Details siehe http://www.memtext.de